Im Jahr 1977 wurde der Gemeinde "in Anerkennung des Auf- und Ausbaues der kommunalen Einrichtungen und zum Gedenken an die Errichtung des Dorfes Gießhübl inmitten des Wienerwaldes ein Wappen verliehen". "In einem gespaltenen Schild über einem im Schildfuß aufragenden schwarzen Dreiberg, vorne in Blau ein silbernes Kreuz, hinten in Gold eine grüne Fichte mit ebensolchem Stamm" |
Für die Ableitung und Bedeutung des Namens Gießhübl können nur Vermutungen in Betracht gezogen werden. Da lange Zeit die Form "der Gisshubel"
verwendet wurde, deutet vieles auf einen Flurnamen hin. Der Ortsname "Gießhübl" ist im deutschen Sprachraum sehr häufig, ist jedoch in seiner
Bedeutung noch immer ungeklärt. In Niederösterreich kommt er allein zehnmal vor. 1413 wird im Gewährsbuch von Liechtenstein der Name "Gisshübel"
genannt. 1534 kommt der Name Bartlme Güssübler, ferner Niklas Güssibler vor. Es handelt sich vermutlich um den Namen nach dem Ried, wo der
Besitzer gewohnt hat. Noch deutlicher geht dies aus weiteren Aufzeichnungen hervor, wo auf dem Ried Hochleuten eine Besitzerin Elspeth Stroblin
auf dem Güssübel und ein Thomann En vom Güssübl verzeichnet sind. |
EINE HYMNE AUF GIESSHÜBL |
Wir Einheimischen sind uns dessen gewiß, |