Verkehr |
Die zunehmende Verkehrsbelastung auf der A21, der Wochenend-Ausflugsverkehr, die Verkehrssicherheit und der Parkplatzmangel sind die größten Verkehrsprobleme unseres Ortes. Verbesserte Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn, die Einhaltung der erlaubten Tempolimits, die Sanierung der Gemeindestraße und zusätzliche Parkmöglichkeiten sind dringend notwendig. Initiativen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs durch Busse und Taxidienste sind vor allem für Schüler, Pendler und Senioren wichtig. |
Lärmschutz entlang der A21 |
Das steigende Verkehrsaufkommen entlang der A21 kann langfristig nur durch eine alternative Nordumfahrung von Wien und restriktive Transitverordnungen (LKW-Transit zwingend auf die Bahn) eingedämmt werden. Die rasche Fertigstellung aller notwendigen Lärmschutzmaßnahmen, die Aufbringung von lärmdämmenden Straßenbelegen und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung, vor allem der LKWs, müssen von der Gemeinde konsequenter als bisher verfolgt werden. |
r | Ausführung der schon lange zustehenden Erhöhung der Lärmschutzwand Richtung |
Hauptstraße und Schulgasse. Fertigstellung aller sonst noch ausstehenden | |
Lärmschutzmaßnahmen auf der A21. | |
r | Errichtung einer echten Lärmschutzwand Richtung Hagenauertal und Verbesserung |
aller bestehenden Wände durch den "Spoiler". | |
r | Langfristige Projekte wie die Überhausung oder Untertunnelung dürfen - sofern sie |
überhaupt realisierbar sind - vor allem keine Ausrede dafür abgeben kurzfristig | |
machbare Verbesserungen nicht durchzuführen. |
Mehr Lebensqualität |
Vor allem entlang der Hauptstraße, aber auch in exponierten Gassen, sind gestalterische Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit genauso wichtig, wie zusätzlicher Parkraum. Die derzeitigen Verkehrsverhältnisse an schönen Ausflugstagen und zu gewissen Aussteck-Zeiten sind weder den Gästen noch den GießhüberInnen länger zumutbar. |
r | Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit, vor allem für Kinder und |
ältere Mitbürger, in den Bereichen der Bushaltestellen - vorrangig beim Kindergarten, | |
der Feuerwehr und bei Billa. | |
r | Verkehrsberuhigende Maßnahmen und Parkplätze in der Perchtoldsdorferstraße. |
r | Neugestaltung der Perlhofgasse und der Straßen in der Rosendornbergsiedlung. |
r | Schaffung neuer Parkplätze im Ortszentrum. Rasche Verwirklichung der seit langem |
gewidmeten Parkplätze bei der Einfahrt zum Pfarrplatz. | |
r | Bedarfsparkplätze und Parkleitsysteme zur Lösung der Parkplatzproblematik während |
der Heurigensaison. | |
r | "Verkehrsleitsystem" an stark frequentierten Tagen unter Nutzung der |
Parkmöglichkeiten beim Friedhof / Billa und einem zu schaffenden Parkplatz am | |
Ortsanfang in der Perchtoldsdorferstraße (alter Kontainerplatz) in Verbindung mit | |
einem markiertem Spazierweg entlang der Autobahn, Bockwiese und Schillerstraße | |
zur Kuhheide bzw. vom "alten Kontainerplatz" in der Perchtoldsdorferstraße Richtung | |
Kuhheide. | |
r | Neue, bequeme und vor allem wetterfeste und an das Ortsbild angepaßte |
Buswarte-Häuschen. | |
r | Budgetäre Absicherung der bestehenden Taxi-Projekte "P'Card" und "M.E.Card". |
r | Schaffung einer neuen Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe zu Billa. |
r | Regelmäßige Abstimmung der Buspläne mit den tatsächlichen Bedürfnissen der |
- auch potentiellen - Fahrgäste. |
Freizeit, Sport, Jugend und Kultur |
r | "Wanderbares Gießhübl" |
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r | Planung eines markierten Radwegenetzes Richtung Perchtoldsdorf / Liesing, Mödling |
und Wienerwald (Anbindung an die bestehenden Radwanderwege) und Maßnahmen | |
zur zufriedenstellenden Lösung der "Mountainbike-Problematik" im Wienerwald. |
r | Gemeinsame Planung mit der Jugend zum Ausbau der Sport- und Freizeit- |
einrichtungen auf der Kuhheide. Nutzung des alten Fußballplatzes für zusätzliche | |
Sportangebote (z.B. Ramp zum skaten, Basketball, Fitness-Parcours etc.) |
r | "Jugendtreff " - Adaptierung von Räumlichkeiten für die kulturelle, sportliche und |
geselschaftliche Freizeitgestaltung der Jugend im Ort in der derzeitigen Feuerwehr | |
oder im Haus Hauptstraße 88. |
Kinder, Schule, Senioren u. Soziales |
r | Sicherung der ärztlichen Versorgung durch einezusätzliche Arztpraxis im |
Ortszentrum. | |
r | Stärkere Förderung und Unterstützung der Seniorenaktivitäten durch die Gemeinde. |
r | Ausbau und Unterstützung des Betreuungs- und Pflegeangebotes für Senioren und ) |
pflegebedürftige Mitbürger ("Essen auf Rädern", Heimhilfe, Hauskrankenpflege etc. | |
r | Ausweitung der Kinder- und Schülerbetreuung in den Ferien (Sommerkindergarten, |
Ferienbetreuung, Ferienspiel etc.) | |
r | Kindergarten- und Hortplätze für alle Kinder. Rechtzeitige Planung einer |
dritten Kindergartengruppe bzw. eines jederzeit benutzbaren "Provisoriums" | |
für Kindergarten, Hort und Ferienbetreuung. | |
r | Angebot einer Kleinkinderbetreuung nach Bedarf. |
r | Errichtung neuer Kinderspielplätze und Erholungsräume im Ortszentrum |
(Dorfplatz / Parrwiese) und in der Hochleiten. |
Wohnen und Bauen |
Die nach wie vor hohe Lebensqualität macht Gießhübl zu einer begehrten Wohngemeinde am Stadtrand Wiens. Die enorme Nachfrage bewirkt einen Siedlungsdruck, der die Grundstückspreise laufend in die Höhe treibt und daraus resultierend eine immer dichtere Bauweise unter maximaler Ausnutzung aller Möglichkeiten zur Folge hat. Diese dynamische Entwicklung steht im Widerspruch zur Erhaltung einer hohen Lebensqualität und bewirkt - wenn nicht rasch gegengesteuert wird -, dass vor allem zukünftige Generationen keinen finanziell leistbaren Wohnraum in ihrer Heimatgemeinde vorfinden werden. Dazu kommt, dass geplante und mögliche Großvorhaben nicht nur nach positiven Budgetauswirkungen, sondern auchnach belastenden Folgewirkungen (notwendige Infrastrukturmaßnahmen, Auswirkung auf die Lebensqualität etc.) hin überprüft und beurteilt werden müssen. Trotz langjähriger Warnungen und Forderungen gibt es noch immer kein schlüssiges Ortsentwicklungskonzept für Gießhübl. |
r | Erarbeitung und breite Diskussion eines langfristigen Ortsentwicklungskonzeptes. |
r | Überarbeitung des derzeit geltenden Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes, der |
auf die Siedlungsdynamik und vor allem auf das neue "Regionale Raumordnungs- | |
programm südliches Wiener Umland" abgestimmt ist. Ziel ist es, die Verbauungs- | |
intensität auf ein erträgliches Maß einzudämmen. | |
r | Die Entscheidung über die zukünftige Nutzung des JAD-Areals und der "Gärtnerei" ist |
ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der optimalen Gemeinde- und Anrainer- | |
interessen zu treffen. | |
r | Erstellung und breite Diskussion eines Konzeptes zur zukünftigen Nutzung der alten |
Feuerwehr und des Hauses Hauptstraße 88. Die Feuerwehr eignet sich besonders als | |
Veranstaltungs- und Kommunikationstreff für die Jugend und die Vereine. Im Haus | |
Hauptstraße 88 können neben den bereits bestehenden Kinderbetreuungs- | |
einrichtungen, kleine Geschäfte (z.B. Cafehaus), die Musikschule, eine Arztpraxis und | |
preiswerte Startwohnungen für junge Gießhübler errichtet werden. | |
r | Bau von preiswerten, zeitlich beschränkten Startwohnungen - Aktion "Junges |
Wohnen" - für junge Gießhübler. In Zusammenarbeit mit gemeinnützigen | |
Wohnbaugenossenschaften sollen das Haus Hauptstraße 88 und die Baugründe der | |
Gemeinde südlich der Autobahnbrücke für diese Zwecke verwendet werden. | |
r | Senkung bzw. keine weitere Erhöhung des überdurchschnittlich hohen Wasser- |
preises durch die seit Jahren geforderte Kooperation mit dem wesentlich billigeren | |
Triestingtaler Wasserleitungsverbandes. | |
r | Keine weitere Erhöhung der Kanal- und Müllgebühren (z.B. durch Kanalsanierung, |
Neuausschreibung der Entsorgungsverträge). | |
r | Rascher Neubau des Feuerwehrhauses. Die Planung muß gemeinsam mit der |
Feuerwehr erfolgen und zukünftige Ausbaunotwendigkeiten ermöglichen. |
Lebensqualität, Umweltschutz und Ortsbild |
r | Entwicklung einer bürgernahen Gemeindeverwaltung. |
r | Rasche Umsetzung des geplanten "Dorfplatzes" beim Kriegerdenkmal unter |
Mitwirkung von Prof. Anton Eckel und möglichst einer Einbeziehung des Pfarrplatzes | |
inklusive eines Kinderspielplatzes und eines neuen Buswartehäuschens. | |
r | Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung des Landschaftsbildes. Keine |
Tolerierung widmungswidriger Bauwerke im Grünland. Scharfes Vorgehen gegen | |
wilde Ablagerungen wie Schutt und Autowracks. | |
r | Forstwirtschaftliche Nutzung und landschaftliche Pflege des Gemeindewaldes. |
r | Regelmäßige Säuberung der Waldränder und Wanderwege in Zusammenarbeit mit |
der Bevölkerung, den Vereinen und der Bergrettung. | |
r | Sicherstellung der optimale Pflege der Kuhheide und der angrenzenden Wald- |
und Wiesenflächen. | |
r | Erklärung des"Nackten Sattel" zum Naturdenkmal. |
r | Wiederbelebung von Bachläufen, Tümpel und Teichen. |
r | Geschlossenes Auftreten gegen eine Ausweitung des Steinbruches. |
r | Initiativen zur Verschönerung und Pflege des Ortsbildes (Fasadenaktion, Aktion |
"Blumenschmuck") | |
r | Erhaltung und Pflege vorhandener Grünflächen in der Gemeinde. |
r | Projekte zur Förderung von Solarenergie, Nutzwasser und Hausbrunnen. |
r | Dialog über den Winterdienst mit dem Ziel, Umweltbewusstsein und |
Verkehrssicherheit auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. | |
r | Nutzung des neuen Friedhofes auch für Rasengräber und Errichtung eines |
Witterungsschutzes vor der Aufbahrungshalle. |
Meine Ideen für Gießhübl |
Gute Ideen sind immer gefragt. Anregungen und Kritik sind uns wichtig. |